Ungeliebte Moderne? Treppenstrasse Kassel
Die Arbeitsgruppe „Architekten in der Denkmalpflege und Bauen im Bestand“ der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen setzt auch 2019 ihre erfolgreiche Reihe „Ungeliebte Moderne?“, mit der Wahl der Stadt Kassel in Nordhessen als diesjährigen Tagungsort, fort. Die Veranstaltung widmet sich einer aktuell brisanten Thematik und einem bisher eher unbeachteten Aspekt in der Bauforschung – die des „öffentlichen Raums“ und des „städtischen Grüns“ aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren.
Die Veranstaltung möchte nach Qualitäten, Eigenheiten und typischen Gestaltungselementen (Raumstruktur, Formensprache, Materialien, Ausstattung und Pflanzensorten) dieser öffentlichen Räume und Grünanlagen fragen, die Sensibilisierung und Wertschätzung dieses gartenkulturellen Erbes der Fünfziger- und Sechzigerjahre fördern sowie Kriterien zur Inventarisierung, Erforschung, zum Schutz und zum langfristigen Erhalt einer „Grünen Nachkriegsmoderne“ formulieren.
Moderiert wird die Veranstaltung von Astrid Wuttke, Mitglied der Geschäftstleitung bei schneider+schumacher und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Architekten in der Denkmalpflege und Bauen im Bestand der Architektenkammer Hessen.
Zeit: Samstag, 18.05.2019, 10:30 Uhr – 16:00 Uhr
Ort: Jugendamt der Stadt, Kassel
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